Die dunkle Seite der Macht

Darüber spricht kaum jemand, wenn es um Onlinekurse geht.


Onlinekurse sind toll und schön und eigentlich sollten ALLE mindestens einen Onlinekurs haben!

Bevor du jetzt die Seite gleich wieder schließt: Nein, das ist definitiv nicht das, was ich dir empfehle. Aber manchmal bekomme ich das Gefühl, das das Thema Onlinekurse zu einseitig dargestellt wird.

Das, was nicht so gut läuft, bekommen wir oft von außen gar nicht mit. Umso besser finde ich es, dass es immer mehr Leute gibt, die offen das kommunizieren, was sonst oft unter den Teppich gekehrt wird.

Heute möchte ich daher mit dir zusammen einen Blick auf die dunkle Seite von Onlinekursen werfen, über die kaum jemand spricht.


Wichtig:

Es geht mir mit diesem Artikel einzig und alleine darum, dass du ein realistisches Bild davon bekommst, was es bedeutet, einen Onlinekurs zu haben oder anzubieten.

Damit dann nicht irgendwann das böse Erwachen kommt. 


Möchtest du lieber hören als lesen?

Zu diesem Blogartikel gibt es auch eine Podcast-Folge mit dem gleichen Inhalt.

Never- Ending Story

"Wie lange dauert es eigentlich, einen Onlinekurs zu erstellen?"

Die Frage bekomme ich in regelmäßigen Abständen gestellt.

Meine Antwort: "Es kommt darauf an", ist meist nicht das, was sich die Fragesteller*innen erhofft haben.

Aber: Es kommt darauf an!

Es kommt darauf an,

  • wie viel Vorerfahrung du hast.
  • Wie umfangreich der Kurs sein soll,
  • welche Medien, Formate und Methoden du verwendest,
  • wie viele Materialien du erstellen musst,
  • und wo du den Kurs schließlich anbietest.

Und es kommt darauf an, ob du den Kurs alleine machst.

Denn guten Onlinekursen siehst du nicht an, wie viel Arbeit da drin steckt.

Entsprechen wird der Aufwand für einen Onlinekurs oft unterschätzt und manche Leute finden sich dann nach mehreren Wochen oder Monaten an ihrem Schreibtisch wieder, mit dem Gefühl, dass es einfach kein Ende nehmen will.

Was einen Onlinekurs wirklich hochwertig und wirkungsvoll macht


Die gute Nachricht - oder wenn das bei dir gerade der Fall ist - dagegen lässt sich was tun!

Hier im auf meinem Blog findest du einen Artikel, wo es darum geht, "Was kannst du tun, wenn dein Onlinekurs einfach nicht fertig werden will".

Und wenn du die Abkürzung nehmen möchtest, lass uns dein Onlinekurs Projekt einfach zusammen machen.

Ich weiß, wo die fiesen Zeitfresser-Monster lauern und kann dich so durch das Projekt leiten, damit du deinen Onlinekurs entspannt und effizient erstellen kannst und am Ende wirklich der hochwertige Onlinekurs dabei rauskommt, den du dir wünsch. 

Außerdem sparst du dir auf diese Weise die ewige Googlelei auf der Suche nach Anleitungen und Antworten auf die Frage: Wie mache ich das denn jetzt eigentlich?

Sobald der Onlinekurs fertig ist, werden andere Punkte interessant.



Der Traum vom passiven Einkommen.

Ich erlebe immer wieder, dass Leute denken, sobald der Onlinekurs einmal fertig ist und alles eingerichtet ist, ist für sie fast nichts mehr zu tun, und der Kurs bringt von da an stetig passives Einkommen.

Ein Onlinekurs ist natürlich eine Möglichkeit, dass du weniger (!) Zeit gegen Geld tauschen musst, aber die Arbeit wird dabei nicht auf Null sinken. 

Es wird oft unterschätzt, wie viel Marketing eigentlich notwendig ist, um einen Onlinekurs zu verkaufen.

Klar lässt sich das auch durch einen Evergreen Funnel erledigen - jedenfalls bei manchen Kursen - aber auch der muss regelmäßig optimiert, überarbeitet und angepasst werden. Genauso wie Ads und Co. (Du kannst diese Arbeit höchstens auslagern und abgeben.)

Gleichzeitig braucht auch der Onlinekurs selbst einiges an Betreuung und Wartung. Je höher der Live-Anteil ist, desto mehr, versteht sich.

Doch auch bei einem Selbstlernkurs ist es nicht damit getan, auf Veröffentlichen zu klicken.



Die Aktualisierungs-Falle

Ein Thema, das oft übersehen wird, und dann zu ziemlich viel Frust führen kann, ist die Frage nach Aktualisierungen.

Es gibt Themen, die über Jahre hinweg genau so stimmen.

Aber in manchen Gebieten - gerade wenn es um Software oder Technik geht - und insbesondere dann auch noch um bestimmte Programme oder Bedienweisen - ist die Entwicklung mittlerweile so schnell, dass Onlinekurse zu so einem Thema relativ oft aktualisiert werden müssen.

Das heißt, du musst in regelmäßigen Abständen wieder Arbeit in den Kurs stecken, damit er up to date ist, und deine Kund*innen mit den Kursinhalten auch was anfangen können.

Aber auch sonst sollten Onlinekurse regelmäßig evaluiert und überarbeitet werden, um sicherzustellen, dass sie nach wie vor den Lernbedürfnissen der Kursteilnehmer*innen entsprechen



Überforderung und Überlastung

Die Arbeit, die in so einem Onlinekurs drin steckt, kann ganz schön viel sein.

Gerade Live-Onlinekurse, wo du dann für jede Kursrunde noch einen separaten Launch veranstaltest, können es ganz schön in sich haben, was die Arbeitsbelastung anbelangt.

Angefangen von der Organisation bis hin zur Gruppenführung.

Es ist einfach nochmal was anderes, ob du dich auf eine Person konzentrieren kannst, oder ob auf einmal 5, 10 oder sogar noch mehr Menschen auf einmal was von dir wollen. Auf einmal deine Aufmerksamkeit brauchen. Und auf einmal individuell betreut werden möchten.

Aber auch bei Selbstlernkursen ist die Arbeit, die so ein Kurs verursacht, oft höher, als ursprünglich mal gedacht (und oft in unlauteren Marketing-Versprechen verkündet werden).



Also lieber keinen Onlinekurs erstellen? 

Zum Abschluss dieser doch etwas düsteren Episode noch ein paar Worte, um das richtig einzuordnen.

Mir geht es hier nicht darum, dir Angst zu machen oder dir deinen Onlinekurs auszureden.

Ganz im Gegenteil.

Aber als wahre*r Onlinekurs Jedi solltest du von der Existenz der dunklen Seite wissen, um dann entsprechend damit umgehen zu können. Um eine bewusste Entscheidung treffen zu können.


Onlinekurse haben das Potential, dich dein Business und deine Kund*innen zu bereichern.

Angefangen von einer individuelleren Betreuung bis hin zur Möglichkeit, zu skalieren und zeitunabhängiger zu arbeiten - da gibt es etliche Gründe, die FÜR einen Onlinekurs sprechen


Gleichzeitig wünsche ich mir, dass du mit einem realistischen Blick da ran gehst, damit das Projekt Onlinekurs für dich eine tolle Erfahrung wird, und du es auch wirklich als Gewinn wahrnimmst.


Daher überleg dir vorab, was da auf dich zukommt, wenn du einen Onlinekurs erstellst und anbieten möchtest.

Dazu gehört eben auch die Frage

  • wie oft du ihn vermutlich aktualisieren musst?
  • wie du ihn vermarkten möchtest (und wie viel Aufwand das für dich bedeutet)?
  • oder wie viel Zeit du für die Betreuung des Kurses einrechnen musst - und ob es dir liegt, mit größeren Gruppen auf einmal zu arbeiten oder ob vielleicht eher ein Selbstlernkurs was für dich wäre. 

Und wenn du deinen Kurs gerne zusammen mit mir erstellen möchtest, um dir einiges an Zeit, Nerven und Kopfzerbrechen zu sparen (und von meinem medienpägagogischen und lernpsychologischen Know-How zu profitieren), schau dir gerne meine Onlinekurs-Begleitung an. 

Gemeinsam entwickeln wir darin Schritt für Schritt deinen hochwertigen Onlinekurs, der dein wertvolles Wissen in 1:1-Qualität weitergibt und deine Kursteilnehmer*innen begeistert. 

Entspannt, effizient und so, wie es für dich, dein Business und deine Kund*innen am besten ist. 


Zum Newsletter anmelden

Du bekommst von mir regelmäßig eMails mit

  • zusätzlichen Tipps für deinen Onlinekurs
  • Infos zu neuen Blogartikeln
  • meinen Angeboten
  • Geschichten und Neuigkeiten rund um mein Business und mich

Deine Einwilligung in den Versand meiner eMails kannst du jederzeit widerrufen. Dafür findest du am Ende jeder eMail einen 'Abbestellen' Link. Der Versand der eMails erfolgt auf Grundlage meiner Datenschutzerklärung.

>