Was einen Onlinekurs wirklich hochwertig und erfolgreich macht, siehst du ihm von außen leider nicht an. 

Schöne Videos allein machen noch keinen guten Onlinekurs – sonst wäre ja Netflix die beste Lernplattform.

Beim Onlinekurs-Erstellen denken die meisten nur an die offensichtlichen Dinge:

→ Videos und Inhalte produzieren

→ Plattform auswählen und gestalten

→ Struktur finden

→ Kursbeschreibung & Verkaufsseite erstellen

Fertig.


Viele denken, das reicht, um einen hochwertigen Onlinekurs zu erstellen.

Dabei übersehen sie all die Aspekte, die für ein nachhaltiges Lernen und einen langfristig erfolgreichen Kurs wichtig sind - die aber nicht von außen zu sehen sind:


Didaktische Konzeption

Wie wird der Kurs gestaltet, damit die Lernenden ihn nicht nur konsumieren, sondern WIRKLICH etwas lernen?

Eine durchdachte didaktische Konzeption bildet die Grundlage von jedem hochwertigen Onlinekurs.

Es geht nicht nur darum, einfach Inhalte zu sammeln und in Videos zu packen.
Was wirklich zählt ist, welche Lernziele die Teilnehmenden am Ende wirklich erreicht haben sollen und wie du sie durch die Gestaltung deines Kurses genau dabei bestmöglich unterstützen kannst, dieses Ziel zu erreichen.


Dazu gehören u. a.:

  • eine gut verständliche Struktur 
  • klare Lernziele
  • die Entscheidung über die Kursform und Multimedia-Formate 
  • und das festlegen von sinnvollen Lernabschnitten. 


Methodik & Lernpsychologie

Wie werden Inhalte so aufbereitet, dass sie wirklich verstanden & behalten werden?

Ziel eines Onlinekurses sollte es nicht sein, einfach Informationen zu bekommen. Da kann ich auch ChatGPT fragen. 

Vielmehr sollte das Ziel sein, etwas zu verstehen. Denn das, was ich verstanden habe, kann ich nicht wieder ent-verstehen. Das ist das, was langfristig bleibt. 


Überlegungen aus der Medienpädagogik, Lernpsychologie und Methodik helfen dabei, den Kurs so zu gestalten, dass es am Ende nicht einfach nur bei Informationen bleibt, sondern dass die Lernenden wirklich etwas verstanden und langfristig etwas davon haben. 

Dazu gehören Überlegungen zum Gehirngerechten Lernen (z. B.: 3-Speicher Modell,  Arbeitsgedächtnis, ICAP Theorie), Medienpädagogische Gestaltungsprinzipien (z.B. Multimedia Effekt, Split-Attention Effekt, etc) oder gezielte Wiederholungen, Übungen und Interaktionen. 


Im Slow eLearning setzen wir bewusst auf solche Prinzipien, um das Lernen leicht und gleichzeitig wirkungsvoll zu machen.


Storytelling & Motivationsdesign

Wie halte ich die Leute am Ball, damit sie dranbleiben und den Kurs fertig machen?

Bei dem Bearbeiten von Onlinekursen ist die größte Herausforderung oft nicht das Anfangen, sondern das Dranbleiben.

Gerade in Selbstlernkursen brechen viele die Kurse irgendwann einfach ab, vergessen sie oder kommen nie über die Startseite hinaus. 


Ein gutes Motivationsdesign und durchdachtes Storytelling können die Lernenden dabei unterstützen, dran zu bleiben.

Persönliche Geschichten, anschauliche Beispiele, Abwechslung oder Erfolgserlebnisse können hier dafür sorgen, dass der Kurs nicht nur gekauft, sondern auch durchgearbeitet wird und den Lernenden wirklich weiterhilft. 


Anwendung & Transfer

Wie stelle ich sicher, dass das Gelernte in die Praxis übertragen und angewendet wird?

Aus medienpädagogischer Perspektive wird es erst 'nach' den Informationen interessant. 

Denn bloß, weil ich eine Information habe, heißt das noch lange nicht, dass ich auch etwas damit anfangen kann. Geschweige denn, dass ich jetzt etwas selbst kann. 

Sonst bräuchte ich nur ein Buch über den Harfenbau lesen und könnte dann mein eigenes Instrument bauen. 


Ein Onlinekurs sollte daher die Lernenden dabei unterstützen, ins Tun zu kommen und die Kursinhalte in ihrem eigenen Kontext anzuwenden. Sie auf ihren Alltag zu übertragen und dafür zu sorgen, dass sie nicht einfach nur etwas über das Thema wissen, sondern am Ende des Kurses das können, weswegen sie den Kurs gebucht haben. 


Support & Betreuung

Wie begleite ich die Teilnehmenden (auch in einem Selbstlernkurs!), damit sie sich nicht allein gelassen fühlen?

Selbstlernkurse müssen nicht bedeuten, dass die Lernenden das Gefühl haben, mit den Inhalten alleine zu sein.  

Auch ohne 1:1-Betreuung lässt sich ein Gefühl von Begleitung aufbauen z. B. durch gezielte Mails, oder Lernbuddies. 

So fällt es den Lernenden leichter, dranzubleiben, sie fühlen sich im Kurs wohl und gut unterstütz. 




Der Onlinekurs-Eisberg

Onlinekurs-Eisberg - was du dem Kurs nicht ansehen kannst

So betrachtet ist das Onlinekurs-Erstellen wie bei diesem berühmten Eisberg Modell:

Das meiste (und wichtigste) kannst du nicht sehen, wenn du einen Onlinekurs anschaust. 

Entsprechend ist es auch nicht möglich, sich von einem guten Onlinekurs abzuschauen, wie ein hochwertiger Onlinekurs erstellt wird. 

Was du siehst sind nur die fertigen Kursmaterialien - nicht all das, was an Didaktik, Medienpädagogik, Lernpsychologie und Konzept darin steckt. 

Wer sich nur um die „Spitze des Eisbergs“ kümmert, riskiert, dass der Kurs nicht wirklich hilft oder die Teilnehmenden häufig abbrechen.

Denn die wahre Qualität eines Onlinekurses entscheidet sich in der unsichtbaren Arbeit darunter.


Du willst, dass dein Kurs nicht nur gut aussieht, sondern wirklich wirkt?

Dann lass uns sprechen. In einem unverbindlichen Erstgespräch klären wir, wie aus deinem Wissen ein durchdachter, hochwertiger Kurs werden kann.

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