Weihnachtsmagie für deinen Onlinekurs

Slow eLearning im Advent: Onlinekurse nachhaltig gestalten


Dieses Jahr im Advent möchte ich dich mitnehmen, etwas tiefer in die Slow eLearning-Idee einzutauchen, die die Basis meiner Arbeit bildet. 

Dazu werde ich zu jedem Adventswochenende einen der vier Aspekte von Slow eLearning herausgreifen und etwas erklären. 
Damit Slow eLearning für dich etwas greifbarer wird.

In diesem Teil geht es um den 2. Aspekt von Slow eLearning:
Achtsamkeit

Möchtest du lieber hören als lesen?

Zu diesem Blogartikel gibt es auch eine Podcast-Folge mit dem gleichen Inhalt.

Als ich ein Kind war, konnte ich stundenlang dem Schnee beim Fallen zu schauen. Diese kleinen Flocken bewundern, die umeinander getanzt und dann sacht und langsam vom Himmel geschwebt sind und sich dann wie eine weiche Decke über die Welt gelegt haben.

Heute stehe ich auch noch am Fenster und beobachte das Schneetreiben – wenn es dann mal wieder schneit.

Damals wie heute breitet sich dabei eine tiefe Ruhe in mir aus. Und auf einmal nehme ich Details war, die ich sonst das ganze Jahr über nicht sehe.

  • Wie beispielsweise der große Busch im Garten doch irgendwie wie ein Huhn aussieht.
  • Wie viele Straßenlaternen von meinem Fenster aus zu sehen sind.
  • Oder dass die Katze von unseren Nachbarn auch gerne aus dem Fenster schaut. (Meine Oma hat das immer ‚Gassi-Gucken‘ genannt. Ihre Katze hat das nämlich auch geliebt. Vielleicht habe ich das sogar von diesem Tier gelernt. Wer weiß.)


In diesen Momenten merke ich, wie ich mich entspanne und zur Ruhe komme, und wie gleichzeitig mein Geist ganz weit wird.


Wenn wir mit so einer Art von innerer Ruhe und Aufmerksamkeit an einen Onlinekurs heran gehen, dann können wir etwas von diesem Zauber auf die Lernumgebung übertragen.

Unser Geist ist in diesem entspannten, spielerisch-neugierigen Modus, in dem uns auf einmal so gute Ideen einfallen, auf die wir, wenn wir es drauf anlegen, nie gekommen wären.


Unser Wortschatz ist (nachgewiesenermaßen) größer, als wenn wir uns in einem Stress-Modus befinden, und es fällt uns beispielsweise viel leichter, passende Erklärungen und eingängige Beispiele für ein bestimmtes Thema zu finden.


Der Onlinekurs bekommt eine ganz andere Tiefe. Und die Kursteilnehmer*innen können das auch an deinem Onlinekurs spüren, wenn du beim Erstellen ruhig und entspannt warst. Und wie Maren Häde in ihrem Gastartikel so schön geschrieben hat: „Deine Ausstrahlung ist ansteckend.“

Damit hilfst du also auch den Lernenden, denn diese achtsame, ruhige, neugierige Haltung erleichtert es dem Gehirn so sehr, Informationen gut wahrzunehmen, zu verarbeiten und sich schließlich langfristig zu merken.


Achtsamkeit ist für mich mehr als nur ein Mode-Wort.

Achtsamkeit beim Erstellen eines Onlinekurses ist für mich die Basis für hochwertige Onlinekurse, mit denen die Kursteilnehmer*innen gerne und nachhaltig Lernen können

Dafür musst du nicht jeden Tag meditieren. Keine Sorge.

Es reicht, wenn du dir den Raum gibst, deinen Onlinekurs entspannt, sorgfältig und auf deine Art und Weise zu gestalten.



Vorherige Folgen aus der Reihe: Slow eLearning im Advent

Teil 1: Was wünscht DU dir von deinem Onlinekurs?


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