10 Online-Kurs-Vorteile: So kann ein Online-Kurs dich, dein Business und deine Kund*innen unterstützen
Warum lohnt es sich für dich, einen Onlinekurs erstellen?
Ein Online-Kurs hat mehrere Vorteile - sowohl für deine Kund*innen, dein Business und auch dich.
Mit einem Online-Kurs kannst du beispielsweise
Wie und in welchem Umfang du einen Online-Kurs nutzen möchtest, hängt ganz davon ab, was zu dir, deinen Unternehmenszielen und natürlich zu deinen Kund*innen passt. Keine der Alternativen ist besser oder schlechter. Es sind einfach Möglichkeiten, die dir mehr oder weniger gut dabei helfen können, deine Vision umzusetzen.
In diesem Artikel findest du bei den einzelnen Online-Kurs Vorteilen sehr viele Beispiele aus verschiedenen Branchen und Anwendungsbereichen.
Bestimmt ist nicht alles davon passend für dein Business oder deine aktuelle Situation. Nimm die Beispiele daher einfach als Inspiration, als Einblick, was für unendlich viele Möglichkeiten Online-Kurse bieten und auf welche Weise sie eingesetzt werden können.
Tipp: Wenn dir beim Lesen der Online-Kurs-Vorteile eine gute Idee kommt – denk nicht gleich über ihre Machbarkeit nach! Schnapp dir einfach Stift & Papier oder deine Notiz-App und notiere sie dir. Auch wenn sie sich auf den ersten Blick vielleicht nicht genau so realisieren lässt, entsteht aus solchen spontanen Einfällen später oft etwas Wunderbares.
Online-Kurs Vorteile für dein Business
1. Dein Business kann wachsen
Du hast schon sehr vielen Menschen 1:1 geholfen.
Dabei hast du bereits so viel Erfahrung mit immer wiederkehrenden Prozessen gesammelt, sodass du genau weißt, was deine Kund*innen in welcher Reihenfolge tun sollten, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Du weißt, wo sich welche Fragen stellen und welche Probleme auf dem Weg dorthin auftauchen können.
Durch einen Online-Kurs kannst du viel mehr Menschen denselben Lernprozess ermöglichen als es im 1:1 möglich wäre - ob als Selbstlernkurs, Gruppenprogramm oder Live-Online-Kurs.
Gleichzeitig gewinnst du auf diese Weise Zeit! Zeit, die du in die Weiterentwicklung deines Business investieren kannst:
Onlinekurse schaffen innerhalb deines Business den Raum, Neues zu denken und zu erschaffen, Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen oder endlich Herzensprojekte umzusetzen – kurz, in alle Richtungen zu wachsen, für die du vorher keine Ressourcen hattest.
2. Dein Angebot erreicht mehr Menschen
In einen Kurs, der online angeboten wird, können sich deine Kund*innen von überall auf der Welt einwählen.
Zusätzlich sind Onlinekurse grundsätzlich dafür ausgelegt, dass mehrere Menschen auf einmal teilnehmen können – egal um welche Online-Kurs-Art es sich handelt. So kannst du mit deinem Angebot viel mehr Menschen erreichen und ihnen weiterhelfen, als du es ausschließlich mit deiner 1:1 Arbeit tun könntest.
3. Dein 1:1 Angebot wird mehrwertiger und einzigartiger
Natürlich musst du die persönliche Arbeit mit Kund*innen nicht ersetzen! Stattdessen kannst du deine 1:1 Angebote auch durch Online-Zusatz-Kurse ergänzen und erweitern. So schaffst du ein noch umfassenderes Angebot, kannst deine Kund*innen virtuell über längere Zeit begleiten und sie dadurch noch nachhaltiger unterstützen.
Hier ein paar praktische Beispiele für so eine Ergänzung:
Für dich ist so ein Zusatzkurs mit relativ wenig Aufwand verbunden. Für deine Kund*innen aber bietet er enormen Mehrwert, der dein Angebot von anderen Angeboten in diesem Bereich abhebt und herausscheinen lässt.
4. Du sparst Zeit, Energie und kannst deine 1:1 Arbeit (kosten-) effizienter gestalten
Stell dir vor, deine Kund*innen kommen zu dir in die 1:1 Arbeit - und kennen schon all die Grundlagen, die du ihnen normalerweise in den ersten Stunden erzählst! Du weißt sogar schon, dass sie die Basics kennengelernt hat, die ihr zum sinnvollen Arbeiten braucht.
Gibt es in deinem Business etwas, von dem du sagst „Es wäre echt toll, wenn meine Kund*innen das alles schon wüssten, wenn sie zu mir kommen“? Wenn du für genau diese Inhalte einen Online-Kurs erstellst, erarbeiten sich deine Kund*innen einfach selbst dieses allgemeine Know-How und du könntest in der wertvollen 1:1 Zeit auf ihre individuellen, spezifischen Herausforderungen eingehen.
Sagen wir, du bietest beispielsweise Coaching zum Thema Pinterest-Marketing an. Dann könntest du für deine Kund*innen einen Online-Selbstlernkurs entwickeln, der ihnen Pinterest als Social-Media-Plattform erklärt, anhand von Beispielen die Vor- und Nachteile der Pinterest Einbindung in ihr Marketing aufzeigt und erklärt und sie detailliert durch die Kontoeröffnung und -einrichtung führt.
Wenn deine Kund*innen dann zu dir ins Coaching kommen, kennen sie schon all diese Grundlagen und du kannst gezielt mit ihnen eine für sie passende Marketingstrategie entwickeln.
Für dich und deine Kund*innen ist das eine echte Win-Win-Situation, denn Ihr profitiert beide von diesem Vorgehen:
Online-Kurs Vorteile für deine Kund*innen
1. (Zeit- und) ortsunabhängiges Lernen
Einer der coolsten Online-Kurs Vorteile: deine Kursteilnehmer*innen können prinzipiell von überall auf der Welt dabei sein. Am Schreibtisch von zu Hause, aus dem gemütlichen Camping-Van in Italien, einem Hotel in Neuseeland oder dem Strand von Bali – einzige Voraussetzung ist ein Gerät mit Internetverbindung, über das sie an deinem Kurs teilnehmen können.
Selbst, wenn deine Kursteilnehmer*innen prinzipiell gar nicht so weit weg sind: durch einen Onlinekurs sparen sie sich in jedem Fall die Hin- und Rückfahrtszeit zu dir.
Komplett zeitunabhängig sind nur (betreute) Selbstlernkurse. Live-Online-Kurse haben feste Kurszeiten. Bei manchen Live-Online-Kursen, wie zum Beispiel einer eLecture, hast du die Möglichkeit, die einzelnen Stunden aufzuzeichnen und dann denjenigen Teilnehmer*innen zur Verfügung zu stellen, die sich in einer ganz anderen Zeitzone befinden oder aus anderen Gründen nicht am Live teilnehmen konnten.
Für Online-Kurse, die von einem hohen Maß an Interaktivität und Zusammenarbeit leben, ist eine Aufzeichnung als Ersatz für die Live-Teilnahme nicht geeignet.
Wenn du dich also für einen Live-Online-Kurs entscheidest, ist es daher immer auch ganz gut zu wissen, zu welchen Zeiten deine Zielgruppe am besten bei einem Online-Kurs live dabei sein kann und die Termine dann auch rechtzeitig bekannt zu geben.
2. Lernen im eigenen Tempo
Bei einem (betreuten) Selbstlernkurs erarbeiten sich die Kursteilnehmer*innen die Inhalte in ihrem individuellen Lerntempo. Sie können Videos pausieren, oder nochmal anschauen; Texte mehrmals lesen oder – wenn gewünscht – erst mal überspringen; Fragebögen ohne Zeitdruck beantworten und Übungen gemäß dem eigenen Rhythmus machen - genauso, wie es sich für sie gerade richtig anfühlt.
Dieses individuelle Arbeitstempo ermöglicht nicht nur ein entspannteres Lernen. Durch die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Lerninhalte zu steuern, können die Lerninhalte auch besser verstanden und behalten werden.
3. Bessere finanzielle Zugangsmöglichkeiten
Für Kund*innen mit sorgfältig kalkuliertem Budget können sich Online-Kurse als Vorteil erweisen, weil es für sie eine Möglichkeit ist, etwas zu bekommen, das sie sich als individueller Auftrag oder 1:1 Angebot nicht leisten können.
Beispielsweise kannst du als Anbieter*in einen Online-Kurs zum Thema Resilienz günstiger anbieten als ein 1:1 Coaching mit vergleichbaren Inhalten. Ein Online-Kurs ‚Wie gestalte ich mein Buch-Cover‘ spart Kundin*innen unter Umständen Hunderte im Vergleich zur Beauftragung eines Profis für die grafische Gestaltung des Buchs. Zusätzlich eignen sie sich Wissen an, das sie auch in Zukunft auf ähnliche Projekte anwenden können.
Online-Kurs Vorteile für DICH
1. Mehr Raum für die individuelle Arbeit mit deinen Kund*innen
Durch einen Online-Kurs „automatisierst“ du die Vermittlung von Standard Inhalten und kannst deinen Fokus auf die Punkte legen, in denen deine Kund*innen sehr individuell und spezifisch Unterstützung brauchen.
Stell dir vor, du bist Webdesigner*in und bietest den Online-Kurs „Webdesign für Selbermacher*innen“ an. Die meisten deiner Kund*innen können damit ihre Website selbst bauen und freuen sich über die Vorteile: es kostet sie deutlich weniger, als eine*n Webdesigner*in zu beauftragen, sie können zeitunabhängig daran arbeiten und alle mit der Zeit anfallenden Erweiterungen und Anpassungen an ihrer Website ebenfalls selbst umsetzen. Im Gegenzug hast du Zeit gewonnen für all die zeitaufwendigeren, ausgefalleneren und spannenden Projekte, die über den normalen Standard hinaus gehen. Und du kannst den Kund*innen weiterhelfen, die wirklich persönliche Hilfe und Betreuung brauchen, weil sie allein einfach überfordert sind.
Auf diese Weise bietest du gleichzeitig kund*innenspezifische Angebote an und schaffst Raum für die Aufträge, die dich und deine 1:1 Arbeit dringend brauchen.
2. Mehr Zeit für dich
Sind die Inhalte für einen Online-Kurs einmal erstellt, kannst du sie immer wieder verwenden. Zwar ist es sinnvoll, den Online-Kurs ab und an zu evaluieren und zu überarbeiten, aber im Vergleich zur Kurserstellung erfordert das relativ wenig Zeit.
Bei reinen Selbstlernkursen hast du dann im Laufe des Lernprozesses pro Kurs gar nichts mehr zu tun.
Abhängig von der gewählten Betreuungsart brauchst du für betreute Selbstlernkurse unterschiedlich viel Zeit, je nachdem, ob du etwa eine geschlossene Kurs-Gruppe begleitest, Live-Frage-Antwort-Runden veranstaltest, eMail-Support oder ein Kursforum anbietest.
Bei Live-Online-Kurs-Formaten entspricht die benötigte Zeit der Anzahl der Live-Onlinekurs Stunden. Gleichzeitig verdienst du in der Zeit des Online-Kurses wahrscheinlich mehr als in einer Stunde 1:1 Arbeit. Dadurch kannst du dann die Zahl deiner Arbeitsstunden – wenn du das möchtest – ohne finanzielle Einbußen reduzieren.
Aber völlig egal, welches Format du wählst, durch einen Online-Kurs kannst du mit weniger Zeiteinsatz genauso viel bzw. mehr verdienen und schaffst so die Möglichkeit, in deinem Businessalltag mehr Zeit für dich zu schaffen.
3. Passives Einkommen
Der oft genannte Online-Kurs Vorteil: „passives Einkommen“ sollte differenziert betrachtet werden.
Ist passives Einkommen durch einen Online-Kurs möglich? Ganz klar: JA.
ABER: Nicht jeder Onlinekurs liefert dir zu 100% passives Einkommen. Was ich damit meine? ‚Passives Einkommen‘ bedeutet, dass du etwas verdienst, ohne im Moment des Kaufs etwas dafür zu tun. Du hast also eine Einkommensquelle, die dir – wenn sie einmal erstellt ist – immer wieder Geld bringt, ohne dass du weitere Zeit und Energie investieren müsstest. Ein klassisches Beispiel hierfür sind Bücher und eBooks. Einmal geschrieben, verdienst du jedes Mal Geld, wenn ein Exemplar verkauft wird - ohne dass du in dem Augenblick etwas für das Geld tust.
Bei Online-Kursen ist das nicht immer der Fall. Es gibt Online-Kurse – wie beispielsweise reine Selbstlernkurse – die genau wie ein Buch funktionieren. Du erstellst sie einmal, die Kursteilnehmer*innen kaufen und bearbeiten sie alleine und du verdienst daran, ohne dass du noch etwas dabei zu tun hast.
Bei manchen Themen macht es jedoch Sinn, dass die Kursteilnehmer*innen die Inhalte nicht komplett allein bearbeiten, sondern dass du sie dabei betreust und unterstützt. Je nach Umfang und Art der Betreuung musst du dafür unterschiedlich viel Zeit investieren. Damit ist das Einkommen in diesem Fall nicht mehr 100% passiv.
Da ein Online-Kurs aber dafür ausgelegt ist, von mehreren Teilnehmer*innen absolviert zu werden, können sich auch Online-Kurs-Formate mit hohem Unterstützungsanteil finanziell für dich lohnen, da du mehrere zahlende Kund*innen auf einmal hast.